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Die Zukunft des öffentlichen Verkehrs: Wasserstoffbetriebene Busse
Die Zukunft des öffentlichen Verkehrs: Wasserstoffbetriebene Busse

Da Städte auf der ganzen Welt bestrebt sind, die Luftverschmutzung und den Kohlendioxidausstoß zu verringern, haben sich Wasserstoffbusse als umweltfreundliche Alternative zu den herkömmlichen dieselbetriebenen öffentlichen Verkehrsmitteln etabliert. Dieser Artikel befasst sich mit dem Aufstieg der Wasserstoffbusse, ihrem Betrieb, ihren Vorteilen und den Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen.


Der Aufstieg der Wasserstoffbusse

Wasserstoffbusse haben in den letzten Jahren an Zugkraft gewonnen, und mehrere Städte haben Pilotprojekte und groß angelegte Einsätze durchgeführt. Regierungen und Verkehrsbehörden haben das Potenzial von wasserstoffbetriebenen öffentlichen Verkehrsmitteln zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und zur Verbesserung der Luftqualität erkannt.


Wie Wasserstoffbusse funktionieren

Wasserstoffbusse nutzen Brennstoffzellen zur Stromerzeugung, indem sie Wasserstoff mit Luftsauerstoff kombinieren, wobei nur Wasserdampf und Wärme als Nebenprodukte entstehen. Dieser Strom treibt einen Elektromotor an, der den Bus antreibt, was ihn zu einer effizienten und emissionsfreien Transportmöglichkeit macht.


Vorteile für die Umwelt

Wasserstoffbusse bieten erhebliche Umweltvorteile gegenüber herkömmlichen Dieselbussen:

Keine Auspuffemissionen

Da sie nur Wasserdampf und Wärme ausstoßen, produzieren Wasserstoffbusse keine schädlichen Abgase, was die Luftverschmutzung in städtischen Gebieten reduziert.

Geringere Treibhausgasemissionen

Wasserstoff, der aus erneuerbaren Energiequellen wie Sonnen- oder Windenergie erzeugt wird, ist ein kohlenstoffneutraler Kraftstoff, der zur Eindämmung des Klimawandels beiträgt.


Betriebliche Vorteile

Neben den Vorteilen für die Umwelt bieten Wasserstoffbusse auch verschiedene betriebliche Vorteile:

Größere Reichweite

Wasserstoffbusse haben in der Regel eine größere Reichweite als batterieelektrische Busse, wodurch sie sich für lange Strecken oder Gebiete mit begrenzter Ladeinfrastruktur eignen.

Schnellere Betankung

Das Betanken eines Wasserstoffbusses dauert nur wenige Minuten, vergleichbar mit Dieselbussen, und ist deutlich schneller als das Aufladen eines Elektrobusses.


Infrastruktur für die Wasserstoffbetankung

Die Entwicklung einer robusten Infrastruktur für die Betankung von Wasserstoffbussen ist entscheidend für die breite Einführung von Wasserstoffbussen. Es werden Anstrengungen unternommen, um Netze von Wasserstofftankstellen in städtischen Gebieten und entlang von Transitstrecken zu errichten, um den Betrieb von Bussen mit Wasserstoffantrieb zu unterstützen.


Bemerkenswerte Wasserstoffbus-Projekte

Mehrere Länder haben ehrgeizige Wasserstoffbusprojekte gestartet, um die Emissionen zu verringern und den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern:

Europa

Europäische Städte wie London, Paris und Köln haben Wasserstoffbusse in ihre öffentlichen Verkehrsmittel integriert und planen eine weitere Ausweitung.

Asien

China und Südkorea haben beträchtliche Investitionen in die Wasserstoffbus-Technologie getätigt. Städte wie Peking und Seoul haben große Flotten wasserstoffbetriebener Busse im Einsatz.

Nord-Amerika

In den Vereinigten Staaten und Kanada haben mehrere Städte Wasserstoffbusse eingeführt, wobei Kalifornien eine Vorreiterrolle bei der Einführung dieser umweltfreundlichen Alternative einnimmt.


Herausforderungen und Grenzen

Trotz ihres Potenzials stoßen Wasserstoffbusse auf einige Herausforderungen und Grenzen:

Hohe Anschaffungskosten

Wasserstoffbusse haben höhere Anschaffungskosten als Diesel- oder batterieelektrische Busse, was vor allem auf die teure Brennstoffzellentechnologie zurückzuführen ist.

Begrenzte Betankungsinfrastruktur

Die Verfügbarkeit von Wasserstofftankstellen ist immer noch begrenzt, was den Betrieb und den Einsatz von Wasserstoffbussen in einigen Gebieten einschränken kann.


Die Zukunft der Wasserstoffbusse

In dem Maße, wie die Technologie voranschreitet und die Kosten für Brennstoffzellen und die Wasserstoffproduktion sinken, ist es wahrscheinlich, dass sich Wasserstoffbusse im öffentlichen Verkehr durchsetzen werden. Regierungen und Verkehrsbetriebe werden weiterhin in Wasserstoffbusflotten und Betankungsinfrastrukturen investieren, um deren breite Einführung zu unterstützen. Darüber hinaus wird die Erforschung neuer Materialien und Herstellungsverfahren die Leistung und Effizienz von Wasserstoffbussen weiter verbessern.


Schlussfolgerung

Wasserstoffbusse bieten eine vielversprechende Lösung für einen nachhaltigen öffentlichen Nahverkehr mit erheblichen Vorteilen für Umwelt und Betrieb. Da Städte auf der ganzen Welt weiterhin in die Wasserstofftechnologie und die Betankungsinfrastruktur investieren, wird sich diese umweltfreundliche Alternative in Zukunft im öffentlichen Verkehr immer mehr durchsetzen.



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Die Zukunft des Verkehrs: Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge
Die Zukunft des Verkehrs: Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge

Die Suche nach nachhaltigen und sauberen Transportalternativen hat zur Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeugen geführt. Diese innovativen Fahrzeuge haben das Potenzial, die Automobilindustrie zu revolutionieren und eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zu bieten.


Wie Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge funktionieren

Ein Wasserstoff-Brennstoffzellenauto wird von einem Wasserstoff-Brennstoffzellenstapel angetrieben, der Wasserstoffgas in Strom umwandelt. Dieser Strom treibt dann einen Elektromotor an, der das Fahrzeug vorwärts bewegt. Das einzige Nebenprodukt dieses Prozesses ist Wasserdampf, was Wasserstoff-Brennstoffzellenautos zu einer umweltfreundlichen Option macht.


Vorteile von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen

Vorteile für die Umwelt

Einer der Hauptvorteile von Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeugen ist ihr positiver Einfluss auf die Umwelt. Sie erzeugen keine Treibhausgasemissionen, da ihr einziges Nebenprodukt Wasserdampf ist. Dies macht sie zu einer attraktiven Option zur Verringerung der Luftverschmutzung und zur Bekämpfung des Klimawandels.


Reichweite und Betankung

Wasserstoff-Brennstoffzellenautos haben eine beeindruckende Reichweite, die mit einer einzigen Wasserstofftankfüllung oft mehr als 300 Meilen beträgt. Außerdem dauert das Betanken eines Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeugs nur wenige Minuten, ähnlich wie das Betanken eines herkömmlichen Benzinfahrzeugs. Diese Bequemlichkeit ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen, die oft lange Ladezeiten benötigen.


Leistung

Wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge bieten dank ihres elektrischen Antriebsstrangs eine sanfte und reaktionsschnelle Beschleunigung. Außerdem arbeiten sie leise und bieten ein komfortables und angenehmes Fahrerlebnis.


Nachteile von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen


Infrastruktur

Eine der größten Herausforderungen für Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge ist die fehlende Infrastruktur. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Wasserstofftankstellen, was es für die Fahrer schwierig macht, einen geeigneten Ort zum Tanken zu finden.


Herstellung von Wasserstoff

Obwohl Wasserstoff das am häufigsten vorkommende Element im Universum ist, ist er in seiner reinen Form nicht ohne weiteres verfügbar. Die Herstellung von Wasserstoffgas kann energieintensiv sein und ist oft auf Erdgas angewiesen, das Treibhausgasemissionen verursacht.


Fahrzeugkosten

Die Kosten für Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge sind derzeit höher als die für herkömmliche benzinbetriebene Autos und sogar für einige Elektrofahrzeuge. Dies liegt an den teuren Materialien und Technologien, die für die Herstellung von Brennstoffzellensystemen erforderlich sind.


Marktführer in der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie

Mehrere Automobilhersteller stehen an der Spitze der Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeugen:


Toyota

Toyota war eines der ersten Unternehmen, das mit dem Mirai ein serienmäßiges Wasserstoff-Brennstoffzellenauto auf den Markt brachte. Der japanische Automobilhersteller ist weiterhin bestrebt, die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie voranzutreiben und seine Produktpalette an wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen zu erweitern.


Honda

Hondas Clarity Fuel Cell ist ein weiteres bemerkenswertes wasserstoffbetriebenes Fahrzeug. Das Unternehmen investiert weiterhin in die Forschung und Entwicklung von Brennstoffzellen und strebt danach, effizientere und erschwinglichere Wasserstofffahrzeuge zu entwickeln.


Hyundai

Der Nexo von Hyundai ist ein elegantes und hochtechnologisches Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeug. Der südkoreanische Automobilhersteller arbeitet aktiv an der Verbesserung der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie und dem Ausbau seiner Marktpräsenz.


Staatliche Politik und Anreize

Regierungen auf der ganzen Welt erkennen das Potenzial von Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeugen und führen Maßnahmen und Anreize ein, um ihre Einführung zu fördern. Diese Maßnahmen können Steuererleichterungen, Kaufrabatte und die Finanzierung der Infrastrukturentwicklung umfassen.


Herausforderungen für eine breite Akzeptanz

Entwicklung der Infrastruktur

Um sicherzustellen, dass Wasserstoff-Brennstoffzellenautos für die Verbraucher eine realistische Option werden, sind erhebliche Investitionen in die Infrastruktur erforderlich. Dazu gehören der Bau von Wasserstoffproduktionsanlagen und ein umfangreiches Netz von Tankstellen.


Grüne Wasserstoffproduktion

Um die Umweltvorteile von Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeugen wirklich nutzen zu können, muss der verwendete Wasserstoff auf nachhaltige Weise hergestellt werden. Methoden der umweltfreundlichen Wasserstofferzeugung, wie die Elektrolyse unter Verwendung erneuerbarer Energiequellen, müssen weiter entwickelt und ausgebaut werden.


Vergleich von Wasserstoff-Brennstoffzellenautos mit batterieelektrischen Fahrzeugen

Obwohl Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge zahlreiche Vorteile bieten, stehen sie im Wettbewerb mit batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs). BEVs werden aufgrund ihrer größeren Reichweite, sinkender Kosten und des Ausbaus der Ladeinfrastruktur immer beliebter. Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge haben jedoch Vorteile in Bezug auf die Betankungszeit und die Reichweite, so dass sie sich für einige Anwendungen besser eignen, z. B. für den Langstreckentransport und schwere Nutzfahrzeuge.


Die Rolle von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen in der Zukunft des Verkehrs

In dem Maße, in dem die weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Verringerung der Treibhausgasemissionen zunehmen, haben Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge das Potenzial, eine entscheidende Rolle in der Zukunft des Verkehrs zu spielen. Ihre Umweltfreundlichkeit, die beeindruckende Reichweite und die kurzen Betankungszeiten machen sie zu einer attraktiven Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und in einigen Fällen sogar zu batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen.


Fazit

Wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge sind eine innovative und vielversprechende Lösung für einen nachhaltigen Transport. Trotz der Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, wie z. B. die Entwicklung der Infrastruktur und die Herstellung von grünem Wasserstoff, ist ihr Potenzial zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Verbesserung der Luftqualität unbestreitbar. In dem Maße, wie die Technologie voranschreitet und die Regierungen ihre Einführung weiterhin unterstützen, könnten Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge zu einem wichtigen Akteur im zukünftigen Verkehrswesen werden.



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Umstellung Ihres Fahrzeugs auf Wasserstoff durch Nachrüstung
Umstellung Ihres Fahrzeugs auf Wasserstoff durch Nachrüstung

Bedeutet der Umstieg auf Wasserstoff eine komplette Erneuerung Ihres Fuhrparks? Nein! Nachrüsten ist die Antwort. Vincent Lallemand, Business Development Director bei GCK Mobility (Green Corp Konnection) und Experte für die Nachrüstung von Schwerlastfahrzeugen, erklärt Ihnen, welche Lösungen Ihnen zur Verfügung stehen.


Léa: Wenn Sie ein Wasserstofffahrzeug kaufen möchten, haben Sie zwei Möglichkeiten: neu oder nachgerüstet. Was ist eine Nachrüstung?

Vincent Lallemand: Bei einer Nachrüstung wird der Antriebsstrang eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor auf Elektroantrieb umgerüstet. Mit anderen Worten, man baut einen Elektromotor ein (anstelle eines Verbrennungsmotors), der dann entweder durch elektrische Batterien oder durch Batterien und eine Brennstoffzelle angetrieben wird. Man hat also entweder ein 100%iges Elektrofahrzeug oder ein "Wasserstofffahrzeug" (das in Wirklichkeit ein mit Wasserstoff betriebenes Elektrofahrzeug ist).


Kann man sich an Sie wenden, um ein beliebiges Fahrzeug umzurüsten?

Ja. Von leichten Nutzfahrzeugen und Autos bis hin zu schweren Fahrzeugen, wir haben sogar kürzlich einen Schneepflug zugelassen! Wenn es sich um ein Fahrzeug handelt, das wir schon einmal umgebaut haben, kann das Projekt sehr schnell durchgeführt werden.   Wenn es sich um ein neues Produkt handelt, erstellen wir einen Prototyp (der ab 2020 nicht mehr vom Hersteller genehmigt werden muss). Sobald der Prototyp hergestellt ist, muss er eine europäische Zulassung erhalten. Wir stellen einen Antrag bei der CNRV, die normative Prüfungen durchführt und dem Hersteller - in diesem Fall also uns - die Zulassung für einen Fahrzeugtyp mit einer Typgenehmigungsnummer erteilt. Dann können wir die Nachrüstung dieses Fahrzeugtyps für alle unsere Kunden einführen.


Gibt es weitere Vorschriften, die Sie bei der Nachrüstung eines Fahrzeugs in Frankreich beachten müssen?

Es gibt mehrere Vorschriften:

  • Das Fahrzeug muss mehr als fünf Jahre alt sein,
  • das Motordrehmoment und die Grundleistung müssen zwischen 65 % und 100 % des Drehmoments des ursprünglichen Verbrennungsmotors liegen
  • das Gewicht des Fahrzeugs darf das Gewicht des ursprünglichen Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor um nicht mehr als 20 % übersteigen.

In anderen Ländern ist die Nachrüstung bei Neufahrzeugen sogar erlaubt.


Die Wahl zwischen einem Elektro- und einem Wasserstofffahrzeug ist nicht so einfach. Welche Faktoren sind ausschlaggebend dafür, ob ein Motor mit elektrischen Batterien oder mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle betrieben wird?

Die Entscheidung, eine Flotte umzurüsten, wird natürlich von dem Ziel geleitet, die CO2-Emissionen zu reduzieren, was der Elektromotor ermöglicht. Die Wahl der Energieversorgung richtet sich nach den betrieblichen Zwängen des Transportunternehmens oder des Mobilitätsanbieters. Die Brennstoffzelle verleiht den Fahrzeugen eine größere Autonomie und bietet eine viel kürzere Ladezeit. Ein Lkw beispielsweise kann mit 10 kg Wasserstoff 100 km weit fahren und damit 150 kWh elektrische Energie liefern, was einer Tonne Elektrobatterien entspricht! Was die Ladezeit anbelangt, so dauert die Betankung eines Lkw mit 40 kg Wasserstoff etwa 30 Minuten, während die elektrische Aufladung mehr als fünf Stunden in Anspruch nehmen würde.


Wasserstoff hat also eine rosige Zukunft vor sich (wir bei Lhyfe glauben das auf jeden Fall), aber in welchen Sektoren besonders Ihrer Meinung nach?

Kurzfristig sehen wir ein echtes Interesse an der Umrüstung von Busflotten, Nutzfahrzeugen, Müllfahrzeugen, Betonmischern, Traktoren usw. Die Einrichtung von Umweltzonen (Low Emission Zones - LEZ) wird große Auswirkungen auf die Spediteure haben, die diese Zonen anfahren müssen, und sie müssen jetzt mit der Dekarbonisierung ihrer Flotten beginnen!

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Das Aufkommen von Null-Emissions-Generatoren
Das Aufkommen von Null-Emissions-Generatoren

Mit CO2-Emissionen von 1,27 kg pro kWh und einem Geräuschpegel von über 70 dB haben dieselbetriebene Generatoren heutzutage kein gutes Image. Es ist an der Zeit, auf saubere alternative Lösungen umzusteigen, um den Herausforderungen des Klimas und der öffentlichen Gesundheit zu begegnen.


Wo werden Stromaggregate eingesetzt?

Generatoren oder Stromaggregate werden hauptsächlich für die Stromversorgung von Standorten oder Maschinen verwendet, die nicht an das Stromnetz angeschlossen werden können (abgelegene Standorte, Baustellen, Festivals, Hafengebiete usw.). Notstromaggregate können auch eingesetzt werden, um die Kontinuität der Stromversorgung im Falle eines lokalen Netzausfalls in Krankenhäusern, in der Industrie, in IT-Zentren usw. zu gewährleisten.


Warum sollte man erneuerbaren Wasserstoff für Stromaggregate verwenden?

Seit einigen Jahren bietet erneuerbarer Wasserstoff eine Lösung für Hersteller und Nutzer von Stromaggregaten, die sich an der Energiewende beteiligen wollen. Neue grüne Stromaggregate mit Wasserstoff-Brennstoffzellen sind auf dem Vormarsch und haben folgende Vorteile:

- Null Emissionen: Ein mit erneuerbarem Wasserstoff betriebenes Stromaggregat erzeugt nur Strom und Wasser und verursacht daher keine Treibhausgasemissionen.
- Schweigen ist Gold: Wasserstoffaggregate sind nicht nur geräuschlos und vermeiden Dieselgerüche, sondern tragen auch zum Wohlbefinden von Anwohnern und Arbeitnehmern bei.


Wo können grüne Stromerzeuger eine Rolle spielen?

Die Vorteile in Bezug auf CO2-Emissionen und Lärm machen grüne Stromerzeuger ideal für Hafengebiete, die Bauindustrie oder Veranstaltungen, die auf der Suche nach kohlenstofffreien und leisen Lösungen sind, um den Planeten und die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen.

Wasserstoffgeneratoren können auch dort zum Einsatz kommen, wo der Einsatz eines Dieselgenerators nicht möglich ist, z. B. in engen Umgebungen, in Bereichen mit hohem Risiko oder in der Nähe von entflammbaren Materialien.


Unternehmen, die Wasserstoffgeneratoren entwickeln

Mehrere Unternehmen haben sich bereits daran gemacht, die Vorteile des erneuerbaren Wasserstoffs in die Generatorentechnik einzubringen. Eines davon ist PowiDian, ein französisches KMU, das 2018 MobHyl Power auf den Markt brachte, einen mobilen Stromgenerator, der mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle arbeitet. Mit einer Leistung von 30 kW eignet er sich perfekt für die Bauindustrie und hat Vinci bereits überzeugt.

Auch H2SYS hat sich mit BOXHY, einem Wasserstoffgenerator, der vor allem im Veranstaltungsbereich einen geringeren Strombedarf hat, in der Szene der emissionsfreien Generatoren etabliert.

Das 2019 gegründete Unternehmen EODev entwickelt Wasserstoffaggregate, die ursprünglich für Schiffe gedacht waren. Aufgrund ihres Erfolges interessieren sich inzwischen viele Akteure aus der Bau- und Veranstaltungsbranche für das System. Anfang 2022 will das Unternehmen bis zu 160 Landstromaggregate und 30 Wasserstoffaggregate an Bord herstellen.


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RFNBO und ihre Bedeutung für die europäische Dekarbonisierungsstrategie
RFNBO und ihre Bedeutung für die europäische Dekarbonisierungsstrategie

Die Europäische Union legt derzeit den rechtlichen Rahmen für die Schaffung einer neuen, sauberen Wasserstoffwirtschaft in Europa fest. Seit 2020 hat die Europäische Kommission viele ehrgeizige Maßnahmen zur Förderung von erneuerbarem Wasserstoff vorgeschlagen. Echter erneuerbarer Wasserstoff (der ausschließlich durch Elektrolyse mit erneuerbarem Strom hergestellt wird) wird als einer der wichtigsten Hebel zur Erreichung der europäischen Ziele in Bezug auf die CO2-Reduzierung angesehen. Und die Herausforderung ist groß: Die EU hat sogar das Ziel für den Anteil erneuerbarer Energien an unserem Energiemix von 32 % auf 43 % erhöht, weil wir etwas für das Klima tun müssen.

Am10. Februar 2023 schlug die Europäische Kommission neue Regeln vor, um zu definieren, wie erneuerbarer Wasserstoff und seine Derivate (als erneuerbare Kraftstoffe nicht-biologischen Ursprungs (bald auch bekannt als RFNBO)) hergestellt werden können. Da der Text vom Europäischen Parlament und vom Rat positiv aufgenommen wurde, dürfte er sehr bald in seiner endgültigen Fassung verabschiedet werden.

Wir wollen sie so einfach wie möglich erklären, dank Alice Ruczinski, die als European Funding Manager für Lhyfe arbeitet.


Wie definiert man RFNBO?

Erneuerbare Kraftstoffe nicht-biologischen Ursprungs (RFNBO) beziehen sich auf erneuerbare Kraftstoffe, die aus nicht-biologischen Quellen hergestellt werden. Der Begriff kann sowohl den erneuerbaren Wasserstoff selbst als auch seine Derivate, d. h. fortschrittliche Kraftstoffe auf der Grundlage von erneuerbarem Wasserstoff, bezeichnen. Um sich so nennen zu dürfen, müssen die Hersteller von RFNBOs einige Regeln einhalten, um sicherzustellen, dass das Endprodukt, das im Verkehrssektor oder in der Industrie verwendet wird, wirklich einen möglichst geringen CO2-Fußabdruck hat.

Kurz gesagt, RFNBO ist grüner erneuerbarer Wasserstoff, aber auch das, was mit grünem Wasserstoff hergestellt wird, wie SAF (nachhaltiger Flugkraftstoff), grünes Ammoniak, grünes Methanol.


Was sind die wichtigsten von der EU vorgeschlagenen Regeln für die Herstellung von RFNBO?

Wie Sie vielleicht wissen (und falls nicht, lesen Sie bitte diesen Artikel), wird für die Herstellung von RFNBO (auch bekannt als erneuerbarer Wasserstoff und seine Derivate, wenn Sie mir folgen können) viel, aber wirklich viel, erneuerbarer Strom benötigt.

Diese neue europäische Regelung legt eindeutig fest, welcher Strom verwendet werden muss und wie er zu verwenden ist: Es wird zwei Arten der Verbindung zwischen einem Elektrizitätswerk und einer Wasserstoffanlage geben:

  • Direkte Verbindung : Die Wasserstofferzeugungsanlage wird direkt an die Stromerzeugungsanlage angeschlossen. So wird zum Beispiel der Wasserstoff in der Pilotanlage von Lhyfe in Bouin erzeugt.
  • Netzanschluss : Die Wasserstoffproduktionsanlage ist an das Stromnetz angeschlossen und verwendet Strom, der über PPAs (Power purchase Agreement) mit Erzeugern von Strom aus erneuerbaren Energiequellen gekauft wird:
  1. erneuerbare
  2. zusätzlich. Das heißt, es werden Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien verwendet, die weniger als 36 Monate vor der Inbetriebnahme der RFNBO-Produktionsanlage gebaut wurden *
  3. zur gleichen Zeit wie die Wasserstoffproduktion erzeugt werden. Um genau zu sein, muss es sich um Strom handeln, der im gleichen Monat vor 2030 und sogar in der gleichen Stunde nach 2030 erzeugt wurde.
  4. in demselben Land erzeugt werden wie die Produktionsstätte des Wasserstoffs **

Was geschieht in der Zwischenzeit mit anderen Arten von Wasserstoff?

Grauer Wasserstoff, der heute noch den größten Teil des verfügbaren Wasserstoffs ausmacht, muss kohlenstoffarm werden und dafür Zertifikate erhalten. Je nach Land und je nach Umfang der zur Berechnung der CO2-Emissionen verwendeten Methodik wird es unterschiedliche Arten von Zertifikaten geben.

Bei RFNBOs wird der größte Teil des Lebenszyklus des Endprodukts berücksichtigt werden. Es wird möglich sein, mit diesen Zertifikaten zu handeln, ähnlich wie mit den heutigen Kohlenstoffquoten.

Denken Sie daran, dass es sich vorerst nur um einen Vorschlag handelt und die endgültige Verabschiedung bald erfolgen wird. Wir halten Sie auf dem Laufenden!


Bezug: In dem überarbeiteten Vorschlag für die Richtlinie über erneuerbare Energien (RED) im Jahr 2021, dem6. IPCC-Bericht über den Stand des Wissens über den Klimawandel, seine weit verbreiteten Auswirkungen und Risiken sowie die Eindämmung des Klimawandels und die Anpassung daran

* Diese Regelung gilt nicht für Länder, in denen der aus dem Netz stammende Strom einen Kohlenstoffgehalt von weniger als 18 g CO2e/MJ aufweist.)

**mit Ausnahme von Schweden, das in 4 Zonen unterteilt ist

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Revolutionierung des Versorgungssektors mit wasserstoffbetriebenen Nutzfahrzeugen
Revolutionierung des Versorgungssektors mit wasserstoffbetriebenen Nutzfahrzeugen

Machen Sie sich auf eine Reise durch das transformative Potenzial der wasserstoffbetriebenen Mobilität und erfahren Sie mehr über die Entstehung, die Wissenschaft, die Merkmale und die globalen Auswirkungen dieser bemerkenswerten Fahrzeuge. Von den Versprechungen des erneuerbaren Wasserstoffs bis hin zu praktischen Anwendungen in verschiedenen Sektoren, wirtschaftlichen Auswirkungen und dem Weg in die Zukunft beleuchtet dieser umfassende Leitfaden eine Zukunft, in der Funktionalität auf Umweltverantwortung trifft. Erforschen Sie mit uns, wie Wasserstoff-Nutzfahrzeuge uns in Richtung eines grüneren Horizonts führen, eine emissionsfreie Meile nach der anderen.


Das Aufkommen von Wasserstoff-Nutzfahrzeugen

In einer Zeit, in der erneuerbare Energiequellen in aller Munde sind, ist das Wasserstoff-Nutzfahrzeug ein Beweis für Innovation. Diese Fahrzeuge werden von Wasserstoff-Brennstoffzellen angetrieben und verbinden Funktionalität mit Umweltbewusstsein.


Die Wissenschaft hinter wasserstoffbetriebenen Nutzfahrzeugen

Es ist wichtig, die Wissenschaft hinter wasserstoffbetriebenen Nutzfahrzeugen zu verstehen. Im Kern wandeln Wasserstoff-Brennstoffzellen chemische Energie in Elektrizität um und treiben damit das Fahrzeug an. Das Nebenprodukt? Nur Wasser und Wärme, was eine emissionsfreie Lösung darstellt.


Die besonderen Merkmale von Brennstoffzellen-Nutzfahrzeugen

Bei Wasserstoff-Nutzfahrzeugen geht es nicht nur um Umweltfreundlichkeit, sondern auch um Effizienz. Mit kurzen Betankungszeiten und großen Reichweiten versprechen sie eine außergewöhnliche Mischung aus Praktikabilität und Nachhaltigkeit.


Erneuerbarer Wasserstoff: Eine unerschöpfliche Kraftstoffquelle

Die Magie liegt im erneuerbaren Wasserstoff, einer Ressource, die das Potenzial hat, die Energieverbrauchsmuster zu revolutionieren. Durch die Nutzung dieses reichlich vorhandenen Elements als Kraftstoff können Wasserstoff-Nutzfahrzeuge einen nachhaltigen Weg in die Zukunft einschlagen.


Wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeuge: Einzug in verschiedene Sektoren

Von der Logistik über den Transport bis hin zum Bauwesen finden Wasserstoff-Nutzfahrzeuge in verschiedenen Sektoren Verwendung. Sie versprechen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, und sind ein entscheidender Schritt in eine umweltfreundlichere Zukunft.


Globale Bestrebungen zur Förderung von Wasserstoff-Nutzfahrzeugen

Die Weltgemeinschaft unternimmt erhebliche Anstrengungen, um die Einführung von Wasserstoff-Nutzfahrzeugen voranzutreiben. Zahlreiche Länder setzen Maßnahmen, Zuschüsse und Anreize ein, um ihre Nutzung zu fördern.


Die wirtschaftlichen Auswirkungen von H2-betriebenen Nutzfahrzeugen

Das Aufkommen von wasserstoffbetriebenen Nutzfahrzeugen ist ein Katalysator für das Wirtschaftswachstum. Er ermutigt zu Investitionen in eine erneuerbare Wasserstoffinfrastruktur, schafft Arbeitsplätze und fördert eine grüne Wirtschaft.


Herausforderungen und Lösungen: Der Weg in die Zukunft für Wasserstoff-Nutzfahrzeuge

Es gibt zwar Herausforderungen, aber die Branche arbeitet fleißig an Lösungen. Innovationen bei der Wasserstoffspeicherung und der Entwicklung der Infrastruktur versprechen eine glänzende Zukunft für wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeuge.


Die Zukunft von wasserstoffbetriebenen Nutzfahrzeugen

Die Zukunft ist optimistisch. Mit dem kontinuierlichen Fortschritt in der Technologie werden wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeuge alltäglich werden und uns in eine nachhaltige Zukunft führen.

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